Vorsorge-Untersuchung

Damit Ihrem Kind später die ganze Welt offensteht, ist eine uneingeschränkte Sehkraft ein wichtiger Faktor. Wie sonst soll es sich in unserer stark visuell geprägten Umgebung ohne Hilfe zurechtfinden? Daher sollte die Kontrolle der Augen einen wichtigen Platz in der Gesundheitsvorsorge Ihres Kindes einnehmen. Was viele Eltern nicht wissen: Augen- und Sehfehler können sich bereits in der frühesten Kindheit entwickeln, vielleicht sogar zunächst unbemerkt.

Mit einem Sehtest für Kinder und einer umfassenden Vorsorge-Untersuchung können diese frühzeitig entdeckt und richtig behandelt werden, sodass weiterhin eine gute visuelle Entwicklung gewährleistet wird. Rechtzeitiges Handeln kann also einen entscheidenden Unterschied für die Zukunft Ihres Kindes bedeuten. Wir empfehlen Ihnen, spätestens vor der Einschulung, am besten aber noch deutlich früher mit Ihrem Kind einen Sehtest in der Augenklinik Bellevue in Zürich durchführen zu lassen.

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Routinekontrollen und Sehtests für Kinder

Spätestens zum Ende der Kindergartenzeit sollten Sie einen Kinder-Augenarzt besuchen, um vor dem Schulbeginn potenzielle Probleme zu erkennen. In der Regel wird Ihr Kind aber bereits im Rahmen der U-Untersuchungen (U2 und U3) der „Prüfung von durchfallendem Licht“ unterzogen. Zeigen sich hier Abweichungen von der Norm, wird Sie Ihr Kinderarzt direkt an einen Spezialisten überweisen. Eine weitere Kontrolle erfolgt planmässig in der zweiten Hälfte des ersten Lebensjahres.

Wir empfehlen den Eltern, die Sehstärke ausserdem noch einmal zwischen dem dritten und fünften Lebensjahr messen zu lassen und nicht erst mit der Einschulung. Hierbei handelt es sich um das Vorgehen für Kinder, die keinerlei Beeinträchtigungen der Sehkraft zeigen.

Wann sollten Sie mit Ihrem Kind zum Sehtest kommen?

Ausserhalb der Routineuntersuchungen gibt es verschiedene Anzeichen dafür, dass Ihr Kind ein Problem mit den Augen haben könnte. Vereinbaren Sie einen Termin für einen Sehtest in Zürich, wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Symptome bemerken:

  • Häufiges Schielen oder fehlender Blickkontakt bei Neugeborenen

  • Augenzittern bei Neugeborenen

  • Häufiges Blinzeln

  • Häufiges Augenreiben

  • Unterschiedlich grosse Augen

  • Gerötete oder tränende Augen

  • Unterschiedliche Pupillen z. B. nicht gleich grosse Pupillen oder Farbunterschiede: eine Pupille erscheint schwarz, die andere grau

  • Auffällige Lichtempfindlichkeit

  • Doppeltsehen

  • Kopfschiefhaltung

  • Wiederholtes Zukneifen eines Auges

  • Zusammenkneifen der Augen beim Blick in die Ferne

  • Gegenstände nahe vor die Augen halten

  • Häufige Kopfschmerzen

  • Konzentrationsprobleme

  • Stolpern und Danebengreifen

Nicht jedes dieser Symptome muss bedeuten, dass eine Amblyopie bei Ihrem Baby oder Kind besteht. Machen Sie sich also nicht direkt zu grosse Sorgen und vereinbaren Sie einfach einen Termin, damit wir uns das gemeinsam ansehen können.

Auch ein erhöhtes Risiko z. B. durch Vorerkrankungen in der Familie sollte Sie zu einer Untersuchung veranlassen:

  • Hohe Fehlsichtigkeit bei Eltern oder Geschwistern wie Myopie, Hyperopie oder Astigmatismus

  • Schiel-Erkrankungen bei Eltern oder Geschwistern

  • Frühgeborene Kinder

  • Entwicklungs- und Teilleistungsstörungen wie ADHS, Lese- und Rechtschreibschwächen etc.

Nutzen Sie die Möglichkeiten, die Ihnen die moderne Medizin heute bietet, damit wir eine Sehschwäche/Amblyopie frühzeitig erkennen und behandeln können.

Kontaktieren Sie uns unter +41 (0)44 251 50 05

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